Unser Mandantschaft stellte im Jahre 2000 einen Antrag auf eine Transparente Investment Police (Tarif FLA – Fondsgebundene Lebensversicherung mit Rentenwahlrecht). Vermittelt wurde diese vom Allgmeinen Wirtschaftsdienst (AWD) ansässig in Hannover. Versicherungsbeginn war der 01.07.2000. Als monatlicher Zahlbeitrag wurden 225,00 DM sowie eine jährliche Erhöhung um den Prozentsatz, um den sich der Höchstbeitrag in der gesetzlichen Renteversicherung erhöht, vereinbart.
Die Beträge wurden nach Angaben der Gesellschaft in mehrere Portfolios investiert.
Die Versicherung wurde insbesondere mit guten Renditeaussichten und Steuervorteilen verkauft. Die exorbitanten Abschluss- und Verwaltungskosten wurden verschwiegen. Im vorliegenden Fall waren gemäß der von uns erwirkten Abrechnung Abschluss- und Verwaltungskosten in Höhe von 4.364,09 EUR angefallen:
Der Lebensversicherung nahm in den folgenden Jahren nicht die versprochene Entwicklung. Unsere Mandantschaft wollte sich daher von der schlechten Geldanlage trennen.
Unsere Mandantschaft nahm daher unser Angebot für eine kostenlose Ersteinschätzung wahr.
Aufgrund eines Fehlers bei Vertragsschluss konnte der Vertrag durch uns rückabgewickelt werden, so dass die Versicherung statt eines Betrages von 15.461,72 EUR einen Betrag von 19.811,74 EUR bezahlen musste. Diese entspricht einem Plus von 4.350,02 EUR.
Da der Mandant über keine Rechtschutzversicherung verfügte, nahm er, um sein Kostenrisiko zu minimieren, unser Angebot auf Abschluß einer außergerichtlichen Vergütungsvereinbarung wahr.
Möchten auch Sie eine kostenlose Ersteinschätzung erhalten, ob Sie einen Anspruch auf einen höheren Auszahlungsbetrag haben, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an werner@rhs-recht.de oder rufen uns unverbindlich unter der Telefonnummer 040 / 80 79 120 22 an.